Die FRANKLIN Grüne Mitte feiert Richtfest, damit nimmt eines der zentralen Projekte des neuen Stadtteils Konturen an. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit ist das außergewöhnliche Bauwerk bereits weit fortgeschritten und in seiner Grundform komplett erkennbar. Die Grüne Mitte besteht aus einem Gebäude in Form eines Hügels und einem darauf stehenden Wohnhaus. In den Komplex wird ab Mitte 2026 ein Nahversorgungszentrum mit verschiedenen Angeboten einziehen.
„Dieses Projekt ist ein ganz besonderes für die Menschen auf FRANKLIN, gerade auch weil der Platz ein ganz besonderer ist: Hier im Zentrum des Stadtteils geht es darum einen Ort zu schaffen, der Treffpunkt, grüner Quartiersmittelpunkt und Nahversorger in einem ist. So ist die Idee von einem begrünten Gebäude in Form eines Hügels entstanden, der auch begehbar ist“, sagt Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG Unternehmensgruppe GmbH beim Richtfest. „Wir freuen uns, dass der Bau so gut voranschreitet und wir heute schon viel von dem Gebäude erleben können.“
Der Entwurf der Grünen Mitte stammt von dem renommierten Rotterdamer Architekturbüro MVRDV, dessen Ideen die Silhouette von FRANKLIN auch an weiteren Stellen prägen. Das Zentrum besteht aus einem begrünten Hügel, der von außen auch begehbar sein wird, er soll zugleich Nahversorgungszentrum, Wohnort und zentrale, identitätsstiftende Adresse in dem Mannheimer Stadtteil sein. Auf dem Hügel steht ein Wohngebäude als Reminiszenz an die historische Bebauung auf FRANKLIN. Hier wird die GBG 34 Mietwohnungen anbieten.
Die GBG realisiert das Stadtteilzentrum Grüne Mitte gemeinsam mit dem Mannheimer Projektentwickler 3iPro. „Für uns stand die Vermietung der Gewerbeflächen in der Grünen Mitte im Zentrum, hier hatten wir von Beginn eine sehr positive Besonderheit. Wir hatten 2020 bereits für circa 80 Prozent der Flächen mündliche Zusagen, die alle in Verträge umgewandelt werden konnten“, sagte Davut Deletioglu, Geschäftsführer der Projektentwicklungsgesellschaft 3iPro, die sich um die Vermarktung der Gewerbeflächen und auch um den Interimssupermarkt kümmert, der bereits geöffnet hat. „Dies belegte bereits zu Beginn die Besonderheit dieses Projektes.“
Im Erdgeschoss des Hügels werden ein Wasgau-Nahversorger mit einer Verkaufsfläche von etwa 1.500 Quadratmetern, eine Bäckerei, eine Apotheke, ein Rossmann-Drogeriemarkt, eine Bankfiliale und eine Gastronomie realisiert. In zwei oberen, deutlich kleineren Geschossen sind
Nutzungen für Gewerbe und Büros vorgesehen. Der öffentliche Gebäudekomplex wird durch die Europa-Achse durchschnitten, die FRANKLIN senkrecht als zentrale Wegeverbindung durchzieht. Mit seiner begrünten und teilweise begehbaren Oberfläche fügt er sich in die Freiraumplanung an dem späteren Platz ein und trägt so zur Aufenthaltsqualität für alle Bewohner*innen und Besucher*innen bei.
Als ausführende Architekten agieren schneider+schumacher Planungsgesellschaft mbH, als Generalunternehmer die ARGE Implenia Hoch-bau GmbH + Diringer & Scheidel GmbH & Co. KG. Die Fertigstellung des Projekts ist im Sommer 2026 geplant.